Montag, 30. November 2015

Rezension zu "Die perfektesten 1440 Minuten meines Lebens" von Shaun David Hutchinson

Hutchinson_Dieperfekt_erschienen im: Arena Verlag 
ISBN: 978-3401067346
Orginaltitel: The Deathday Letter
Erschienen: Juni 2012 
Seiten: 285 Seiten [broschiert] 
UVP: 12,99 EUR 

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Klappentext: 

 Am Ende dieses Buches ist Oliver Travers tot. Doch dies ist die Geschichte seines Lebens und es werden die perfektesten 1440 Minuten seines Lebens. Denn Olli folgt einer Liste mit den ultimativen Dingen, die man getan haben muss: im hohen Flug von einer Brücke springen, ein Tattoo stechen lassen, ein Graffiti als bleibende Spur sprayen und - natürlich ein Mädchen küssen und das kann nur eine sein: Ronnie.

Meine Meinung:

Der Klappentext sagt es schon. Dieses Buch hat kein Happy End. Denn der Protagonist ist am Ende dieses Buches tot. 

Oliver Travers erzählt uns aus der Ich-Perspektive wie er den letzten Tag seines Lebens und die wie sich am Ende herausstellt 1440 perfektesten Minutens seines Lebens erlebt. Olli ist 15 Jahre alt und erhält am Morgen des 16. Oktobers den Brief, den jeder am meisten fürchtet. Seinen Todesbrief. Der Brief der ihm mitteilt das er in den Morgenstunden des 17. Oktobers sterben wird. 

Eigentlich möchte Olli einfach nur zur Schule gehen und seinen letzten Tag so leben wie jeden anderen auch. Wie gesagt: EIGENTLICH. Denn Ollis Bester Freund Shane lässt das nicht zu, und zieht mit ihm und Ronnie (Beste Freundin, Ex und Große Liebe von Olli) los zu einer Art "Road-Trip" um den letzten Tag seines Besten Freundes zu etwas Besonderem zu machen.

Wer hinter diesem Buch ein super tiefgründiges Buch erwartet, der könnte enttäuscht werden. Da es aus der Sicht eines typischen 15 jährigen geschrieben ist, ist das Buch in einer sehr jugendlichen Sprache gehalten und auch Ollis Gedanken sind eben sehr "Jugendlich". Er möchte nicht den Mount Everest besteigen oder für den Weltfrieden sorgen. Viel mehr möchte er nicht als Jungfrau sterben, einen Strip Club besuchen und seine Liebe Ronnie noch einmal küssen.

Das Buch lässt sich durch den Schreibstil flüssig lesen und ist auch wenn es um das Thema Sterben geht, durch seine Story nicht nicht bedrückend geschrieben.

Fazit:

Ein Buch über einen etwas anderen "Road-trip" und das den Leser schon vor beginn warnt das es kein Happy End für den Protagonisten geben wird. Ein Buch über einen etwas anderen "Road-trip" und das den Leser schon vor beginn warnt das es kein Happy End für den Protagonisten geben wird.

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