Sonntag, 8. Dezember 2019

Rezension zu "Mein Sommer auf dem Mond" von Adriana Popescu (unbezahlte Werbung)


Das erste Buch, dass mein Lese-Gen und ich im Urlaub gelesen haben war dieses. Es hat mich quasi zurück in die Welt der Buchstaben und Seiten geführt. Um zu erfahren wie wir (das Gen und ich) es fanden - lest einfach u.a. Rezension:



Bildquelle: Website CBJ Jugendbuch
Erschienen bei: CBJ Jugendbuch
ISBN/AISN: 978-3-570-31198-1
Originaltitel: -
erschienen: 12. März 2018
Seiten: 400

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Klappentext:


Manchmal muss man einmal zum Mond reisen und wieder zurück, um zu erfahren, wohin man wirklich gehört


Cooler Sportler, niedliche Träumerin, lässiger Underdog und freche Sprücheklopferin – alles nur Fassade ...

… und die müssen Fritzi, Bastian, Tim und Sarah aufgeben, als sie mit ihren tiefsten Geheimnissen im Therapiezentrum auf Rügen landen. Einen lebensverändernden Sommer lang werden die vier vom Schicksal zusammengewürfelt und ordentlich durchgeschüttelt. Dabei wachsen sie über sich hinaus, finden ihr wahres Selbst, großen Mut und entdecken die erste wahre Liebe ...
Meine Meinung: 

Nachdem mich Adriana Popescu schon mit "Lieblingsmomente" und "Lieblingsgefühle" überzeugen konnte, dachte ich ein weiteres Buch von ihr ist vielleicht nicht das schlechteste nach einer laaaaaangen Lesepause.

Kurz und knapp: Es war eine sehr gute Entscheidung

Erzählt wird abwechselnd  aus der Sicht von Fritzi und Bastian. Fritzi kommt gerade neu an im Sonnenhof auf Rügen. Sie ist dort allerdings nicht um Urlaub zu machen, sondern zur Therapie. Dass sie darauf eigentlich so gar keine Lust hat, versteht sich da von selbst. 

Im Sonnenhof wird sie der Gruppe "Astronauten" zugeteilt, in welcher Sie auch die anderen Protagonisten kennen lernt. Auch wenn der Anfang schwer ist, lernen die 4 Jugendlichen dass das Sprichwort: " Geteiltes Leid, ist halbes Leid." nicht nur eine Redewendung sein muss. 

Und wir dürfen Sie auf dem (anfangs steinigem Weg) dies zu lernen begleiten. 

Adriana Popescus hat hier ein wundervolles Buch geschrieben, bei dem es nicht nur um eine Liebesgeschichte und Freundschaft geht. Sie hat ein Buch geschrieben, dass zum Nachdenken anregt. Und zwar über ein Thema, dass leider viel zu wenig Aufmerksamkeit hat. Psychische Störungen.

Ein gebrochenes Bein sieht man. Doch wenn man eine Psychisches Problem hat wird man einfach oft belächelt weil vielen das Verständnis fehlt. 

Durch die Geschichte von Fritzi, Bastian, Sarah und Tim wird einem in dieses Thema ein Einblick gewährt, ohne dass man dabei ein bedrückendes Gefühl hat.

Trotz des "lockeren" Schreibstils von Adriana Popescu wird das Thema nicht ins "Lächerliche" gezogen. Sehr einfühlsam und dennoch amüsant dürfen wir an der Gedankenwelt von Fritzi und Bastian teil haben. 

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Zum einen weil mein Interesse geweckt wurde und ich gerne erfahren wollte warum die Einzelnen Jugendlichen im Sonnenhof waren. Und zum Anderen weil ich alle vier einfach in mein Herz geschlossen habe und sie gerne begleitet habe. 

Auf der letzten Seite angekommen, war ich bisschen traurig dass ich meine neuen Freunde schon verlassen musste.

Fazit: 

Ein Buch das einem zum Lachen bringt, die Augen öffnet und mit Protagonisten die man einfach gerne haben muss

Tipp: 

Für alle die noch ein bisschen mehr Zeit mit den Astronauten verbringen wollen, gibt es hier noch eine kleine Zusatz Kurzgeschichte







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