Donnerstag, 22. September 2022

Rezension zu "The girl in the Love Song" von Emma Scott [Werbung/Rezensionsexemplar]


Erschienen bei:
Lyx Verlag
ISBN/AISN:
978-3736317642
Originaltitel:
The girl in the Love Song
erschienen:
26. August 2022
Seiten:
512

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Die Lostboys Reihe:

Band 1: The girl in the lovesong
Band 2:  When you come back to me ET: 23.12.2022
Band 3:
The last Peace of my heart ET: 28.04.2023


Klappentext:

Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?

 Meine Meinung:

Das Buch war für mich ein wahres Auf und Ab. Aber nicht nur der Gefühle.
Gleich zu Anfang hat mich das Buch sofort emotional in Beschlag gekommen. Es wird erzählt, wie sich Violet und Miller als Kinder kennenlernen und wie die Freundschaft der Beiden entsteht.
Den Einstieg in jungen Jahren zu wählen hat seht gut gefallen, da man so dabei ist, wie das Band der Freundschaft zwischen den Beiden entsteht. Man versteht dadurch später besser, wie es zu der festen emotionalen Bindung zwischen den Beiden gekommen ist. Dieser "Abschnitt" war wirklich herzerwärmend und gleichzeitig herzzerreißend.

Dann erfolgt ein Zeitsprung in die High School und hier bleiben wir auch eine ganze Weile, sodass sich das Buch ein wenig in eine YA-High School Story verwandelt.
Es geht um die typischen High School Dramen, aber mit ernsterem Hintergrund als vllt. in Teenie Filmen.

Miller und auch die restlichen Lost-Boys sind mir immer mehr ans Herz gewachsen. Leider war das nicht so mit Violett. Also nicht, dass ich sie nicht mochte. Aber irgendwie habe ich den Bezug zu ihr verloren. Das wiederum hat dazu geführt, dass mein Gefühl für die Love Story der Beiden verloren gegangen ist.

Wie schon erwähnt, bleiben wir eine ganze Zeit in der Highschool – für mich ein wenig zu lange. Denn irgendwann dachte ich nur noch „ok gut – es ist absehbar was passiert – können wir jetzt bitte in die Zukunft springen und die Charaktere sind älter?“



Als dieser Sprung dann endlich kommt, hat mich das Buch wieder mehr gefesselt. Hier kommt auch wieder die typische Emma Scott durch, die bei mir Emotionen weckt.
Gaaaaaanz am Ende habe ich sogar 1 – 2 Tränchen verdrückt.

Auf die Folgebände bin ich nun schon sehr gespannt. Denn die anderen Lost Boys Holden und Ronan fand ich in diesem Buch schon super spannende Charaktere von denen ich unbedingt mehr wissen möchte.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ich wünschte ich könnte als Fazit ziehen, dass es ein herausragend gutes Buch ist – doch leider fand ich es besonders durch den langen Highschool Mittelteil nur am Anfang herausragend, dann gut und am Ende hat es nochmal mein Herz berührt. 

Sonntag, 18. September 2022

Rezension zu "Love it up" von Stella Tack [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Droemer Knaur
ISBN/AISN:
978-3-426-52846-4
erschienen:
01. August 2022
Seiten:
432

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Reihe:

Band 1: Beat it up
Band 2: Light it up
Band 3: Love it up

Klappentext:

Als Ethan mit seinem besten Kumpel Tyson zu einer Weltreise aufgebrochen ist, hatte er nur ein Ziel: seine erste große Liebe zu vergessen. Gestrandet in Südkorea, die Reisekasse leer, bewirbt Ethan sich für die Internationale Tanzshow »Love it up«. Zu seiner eigenen Überraschung wird er genommen, und als er dann auch noch der selbstbewussten Payton begegnet, verspürt er zum ersten Mal seit Langem wieder echten Lebensmut. Doch je bekannter Ethan durch die Show wird, desto weniger erkennt er sich selbst noch wieder. Schon bald wird ihm klar, dass er sich auf einen gefährlichen Tanz eingelassen hat, bei dem er zwar viel gewinnen, jedoch auch alles verlieren könnte …

Meine Meinung:


Donnerstag, 1. September 2022

Rezension zu "Nachtleuchten" von Anne Lück [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Droemer Knaur
ISBN/AISN:
78-3-426-52894-5 erschienen: 1. August 2022
Seiten:
400

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Reihe:

Band 1: Nachtleuchten

Band 2: Tagmond ET 1. Dezember 2022

(weitere in Planung)

Klappentext:

Samira hat keine Zeit für die Liebe: Neben ihrem Job auf der Kinder-Palliativstation des Berliner St.-Alex-Krankenhauses hat sie alle Hände voll damit zu tun, sich um ihre drei jüngeren Brüder zu kümmern. Ihre Mutter ist dazu offenbar nicht in der Lage. Deshalb übernimmt Sami auch so oft wie möglich Nachtschichten, um tagsüber für ihre Familie da zu sein. 

Der junge Arzt Louis hingegen zieht nach einem späten Feierabend gern noch durch die Berliner Clubs. Jemand wie er passt überhaupt nicht in Samis Leben, findet sie. Aber dann kommen die beiden bei einer gemeinsamen Nachtschicht dem seltsamen Fall einer jungen Patientin auf die Spur – und einander näher …

Meine Meinung:

Nachdem ich letztes Jahr "This is our show" von Anne Lück gelesen habe und wirklich gut fand, war ich natürlich schnell neugierig auf ihre neue Reihe rund um das St. Alex Hospital.

Auch dieses Mal konnte mich die Autorin überzeugen. Ich mag ihren Schreibstil, er lässt sich flüssig lesen und auch ein eher ruhigeres Buch nicht langweilig werden.

Samira war mir von Beginn an sympathisch. Sie ist ein toller Charakter und hat ein so großes Herz. Es hat nicht lange gedauert, bis ich beim Lesen mit in Samis vollgepacktem Leben gesteckt bin.

Ich mochte sehr, wie authentisch Ihr Klinikalltag (oder eher Allnacht) auf der Palliativstation im Krankenhaus auf mich gewirkt hat (so weit ich das als nicht Krankenschwester beurteilen kann). Dennoch hätte das Buch für meinen Geschmack noch ein bisschen mehr Krankenhaus Vibes haben können. Der "seltsame Fall einer jungen Patientin" der im Klappentext erwähnt wird, spielt zwar eine Rolle. Jedoch weniger als ich vermutet hatte.

Viel mehr ging es um das Privatleben von Samira und das ist alles andere als langweilig. Sie kümmert sich um ihre jüngeren Brüder, von denen 2 bei ihr leben. Als dann noch dieser hübsche Arzt Louis in ihr Leben tritt, dessen Lebensstil so ganz anders ist als ihrer, macht es das nicht einfacher.

Es ist nicht vollgepackt mit künstlichen Dramen. Eher voller "Dramen", welche das Leben mit sich bringen kann.

Übrigens, wer Bedenken hat wegen der Kinder palliativ - den kann ich beruhigen. Ja, das Thema ist natürlich gegenwärtig, aber nicht bedrückend.

Im Gesamten würde ich sagen, dass dieses Buch ruhig aber nicht langweilig ist. Zum Ende wird es ein bisschen rasanter, aber ich mochte sehr, wie sich die Dinge auflösen und die tolle Charakterentwicklung von Sami. Denn man muss nicht alles alleine schaffen. Um Hilfe bitten, fällt manchmal nicht leicht - macht das Leben aber leichter.

Für mich steht fest, ich werde auch im Dezember wieder das St. Alex besuchen.

Fazit:

Ein schöner New Adult Roman, der mir tolle Lesestunden beschert hat. Mit liebevoll und authentisch gestalteten Charakteren, die ich auf jeder Seite gerne begleitet habe. Ein paar Krankenhaus Vibes mehr wären schön gewesen - das hat mir aber den Spaß an diesem Roman nicht genommen.

Gedanken:
Ich bin gespannt ob es bei 2 Bänden bleibt. Denn ☝️ es steht überall das es um 3 Krankenschwestern geht. Ich bin gespannt!