Mittwoch, 23. März 2022

Rezension zu "The Inheritance Games " von Jennifer Lynn Barnes

Verlag: CBT
erschienen:10.01.2022
S
eiten: 400

Hier geht-s zur Leseprobe

Band 1 - Die unbekannte Erbin (bereits erschienen)
Band 2
Das Spiel geht weiter (erscheint am 11.07.2022)
Band 3 - Veröffentlichung noch unbekannt



Klappentext
 

50 Milliarden Dollar - Eine unbekannte Erbin - Vier mörderische Nachkommen

Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann - nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.
Ein süchtig machender Thriller voller dunkler Familiengeheimnisse und tödlicher 

Meine Meinung:

Wie rätselhaft kann ein Buch sein?
- Jennifer Lynn Barnes: JA!

Mögt ihr Bücher bei denen ihr mit rätseln und spekulieren könnt?

Für mich kann ich die Frage ganz klar mit einem dicken JA beantworten.
Ich liebe es, wenn ich bei einem Buch spekulieren kann und wilde Theorien aufstellen kann.
Somit ist es kein Wunder, dass ich „The Inheritance Games“ geradezu verschlungen habe.

Ein ganzes Haus/Anwesen voller Exit Rooms? Genau mein Ding!
Familien Intrigen – I love it!

Von Seite 1 an, hat mir das Buch gefallen. Die Handlung baut sich in einem zügigen aber angenehmen Tempo auf. Der Schreibstil ist locker und flüssig.
Schnell kam ich an den Punkt an dem ich weiterlesen musste, weil ich wissen wollte was hinter dem Erbe und den vielen Rätseln steckt.
Es war nicht alles komplett überraschend – Manches aber schon.

Avery – die Protagonistin aus deren Sichtweise erzählt wird, mochte ich ziemlich schnell. Sie ist mit ihren 17 sehr clever, schlagfertig und hat wie man so schön sagt „das Herz am rechten Fleck“.
An ihr gefällt mir sehr, dass sie nicht naiv wirkt.

Dann sind da noch die Hawthorne Enkel.
Jeder Einzelne ein Rätsel für sich. Meinen sie es gut mit Avery? Oder wollen Sie die Person, die ihnen ihr Erbe weggeschnappt hat doch los werden?
Wer spielt ehrlich – wer nicht? Wem kann Avery vertrauen?

Wie Avery könnte ich mich auch nicht entscheiden, welcher Bruder mir an Besten gefällt. Ich kann ihr also das kleine Love Triangle das sich entwickelt überhaupt nicht übelnehmen.

Wer sich jetzt denkt „och ne – Love Triangle ernsthaft?“ den kann beruhigend. Ja es ist vorhanden, aber nimmt nicht die komplette Handlung ein.

Wie soll es bei dieser Trilogie auch anders sein – das Buch endet mit einem Cliffhanger.
Am liebsten hätte ich sofort Band 2 hin der Hand gehabt um weiter zu lesen.

Ich habe schon mit ein paar Bookies Spekulationen ausgetauscht, und bin sehr gespannt ob irgendetwas davon zu trifft.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:
Inheritance Games war für mich ein richtiges Highlight. Wer gerne mit rätselt und spekuliert wird mit diesem Buch definitiv seine Freude haben.
Wichtig ist – das Buch fällt klar unter die Kategorie Jugendbuch. Wer also mehr im „Erwachsenen Genre“ unterwegs ist, könnte das Buch zu seicht finden. 

Sonntag, 6. März 2022

Rezension zu "You will be the death of me" von Karen M. McManus [Werbung/Rezensionsexemplar}

Erschienen bei: CBJ
ISBN/AISN:
978-3-570-16606-2
Originaltitel:
You will be the death of me
erschienen:
13. Dezember 2021
Seiten:
416

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Andere Bücher der Autorin (unabhängig voneinander lesbar)

One Of Us Is Lying
Two Can Keep A Secret
One Of Us Is Next
The Cousins


Klappentext. 

Ivy, Mateo und Cal waren einmal befreundet, jetzt haben sie nichts mehr miteinander gemein. Aber als Cal zu spät zur Schule kommt und dort auf Ivy und Mateo trifft, scheint das die Gelegenheit zu sein, eine alte Tradition wiederaufleben zu lassen: einen Tag blau machen. Bei ihrem spontanen Ausflug in die Stadt sichten sie einen vierten Schüler auf Abwegen und folgen ihm – mitten hinein in einen Tatort. Ivy, Cal und Mateo kennen den Toten, der vor ihnen liegt – und eigentlich sollten sie jetzt die Polizei rufen. Doch sie alle haben eine Verbindung zu dem Toten. Und etwas zu verbergen. War ihr Zufallstreffen wirklich ein Zufall?

Meine Meinung:

Habt ihr schon ein Buch von Karen M. McManus gelesen?

Bis jetzt habe ich nur 1 Buch gelesen von ihr - One of us is lying - und das Buch fand ich wirklich toll und war ein absoluter Pageturner.

Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an das im Dezember 2021 neu erschienene Buch "You will be the death of me"

Wie man im Klappentext schon erkennen kann, geht es wieder um eine Gruppe Jugendliche, die unbeabsichtigt zum Mittelpunkt eines Mordes werden.

Geschrieben wird abwechselnd aus den Sichten von Ivy, Cal und Mateo. Was mir hier wieder gut gefällt. Vor allem, hat die Autorin ein Händchen dafür, die Kapitel mit mini Cliffhangern enden zu lassen, was einen ja schon fast schon zwingt weiter zu lesen. 

Hier aber mehr, wegen
ist die Verbindung, welche die 3 zueinander haben. Denn in diesen Beziehungen und Lebensgeschichten sind einige Plottwists versteckt, die mich wirklich überrascht haben.

 
Was mich diesmal leider nicht mitgerissen hat, war die Story um den Mordfall. Mich hat natürlich interessiert, was passiert ist - nur der Aufbau war diesmal einfach nicht meins.

Achtung, könnte Spoiler enthalten

Damit meine ich, dass die flüchten und den Fall ganz alleine lösen. Es gab da einfach Dinge, die nicht so gepasst haben für mich. Zum Beispiel, dass die 3 das Handy des Opfers die ganze Zeit in der Tasche haben, einmal sogar an machen, und die Polizei nie danach sucht? Auch die Zeitspanne, in welcher der Mord geschehen ist und wann die Jugendlichen den Tatort gefunden haben, kam mir sehr kurz vor.

Spoiler Ende

Ich wusste zwar nicht wer der Mörder ist, wusste aber schnell wer es nicht sein kann.  Natürlich hat mich dennoch interessiert, wie sich das Ganze am Ende auflöst und ich kann verraten - ich bin nicht drauf gekommen.

Fazit: 

Alles in allem hat mich dieser Jugendthriller gut unterhalten, aber leider nicht vollends überzeugen und abholen können.