Mittwoch, 27. September 2023

Rezension zu "Abenstern" von Anne Lück [Werbung]

Erschienen bei: Knaur Romance
ISBN/AISN:
3426529998
erschienen: 1 August 2023
Seiten:
384
Reihe:
  • Das St. Alex – Nachtleuchten (Sami & Louis)
  • Das St. Alex – Tagmond (Tessa & Beck)
  • Das St. Alex – Abendstern (Maya & Ella)


Klappentext:

Die junge Krankenschwester Maya ist nicht gerade begeistert, als sie ausgerechnet auf die Intensivstation versetzt wird. Die neuen kräftezehrenden Aufgaben und die große Verantwortung bereiten ihr Sorgen. Zum Glück unterstützen ihre neuen Kolleginnen und Kollegen sie, wo sie nur können. Besonders die stellvertretende Stationsleiterin Ella steht Maya zur Seite und geht ihr zunehmend unter die Haut. Maya ist hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Zweifeln, hat sie bisher doch nicht die besten Erfahrungen in Sachen Liebe gemacht. Und dann erfährt sie etwas, das die Schmetterlinge in ihrem Bauch endgültig ins Straucheln bringt …

Meine Meinung:

Bist du schon einmal im Krankenhaus gelegen?

Ich war leider schon und sollte ich jemals wieder müssen, würde ich mir wünschen solch tolle Krankenschwestern wie im St. Alex Krankenhaus zu haben. Und damit:

Willkommen zurück im St. Alex!

Im 3. und letzten Band begleiten wir Maya. Eine junge Krankenschwester die von der Erwachsenen Palliativ Station auf die Intensivstation versetzt wird. Das Ganze ist für sie nicht nur ein Jobwechsel, sondern ein emotionales Gefühlskarussell.

Unterstützt von ihren Kollegen und besonders von Ella, der stellvertretenden Stationsleiterin, versucht Maya sich in der neuen Situation zu Recht zu finden - und das nicht nur was ihren Job angeht.....

Anne Lücks Schreibstil macht es leicht, das Buch zu lesen. Besonders bei einer so tollen Protagonistin wie Maya. Sie ist so einfühlsam und fürsorglich, da fällt es schwer sie nicht zu mögen.

Die Liebesgeschichte zwischen Maya und - Ella entwickelt sich auf eine schöne und glaubwürdige Weise und zeigt, dass man manchmal die Liebe in einer Person findet, bei der man es nicht erwartet hat.

Das Buch gewährt Einblicke in die Arbeit auf der Intensivstation und berührt dabei wichtige Themen durch einfühlsame Patientengeschichten. Ob alle Details dieses Alltags stimmen, kann ich nicht beurteilen. Es wirkt für mich aber sehr authentisch.

Wichtig: sensible Leser*innen sollten unbedingt die Content Warnungen am Ende des Buches beachten.

Obwohl ich das St. Alex Krankenhaus genossen habe, konnte mich die Geschichte trotz ihrer positiven Eigenschaften nicht komplett fesseln. Doch das sollte euch nicht davon abhalten, dieses Buch zu lesen.

Fans von Krankenhaus-Serien werden in diesem Buch sicherlich ein lesenswertes Abenteuer finden.

Jetzt gibt es mir nichts anderes zu sagen als:
Bye Bye St. Alex Krankenhaus