Dienstag, 10. August 2021

Rezension zu "Sleepless in Manhatten" von Vi Keeland und Penelope Vard


Erschienen bei:
  LYX

ISBN/AISN: 3736315406

Originaltitel: Happily Letter After

erschienen: 25.06.21

Seiten: 352

Klappentext: 

 
Ihre Liebesgeschichte beginnt mit einem Brief ...

... einem Brief von einem kleinen Mädchen, das sich eine Freundin für seinen Vater wünscht. Sebastian Maxwell hat vor einigen Jahren seine Frau verloren und erzieht seine zehnjährige Tochter Birdie nun allein. Als Sadie auf der Suche nach der Verfasserin der herzzerreißenden Briefe an seiner Haustür auftaucht, denkt er nicht an die Liebe. Doch nach einem Blick in ihre blauen Augen schlägt sein Herz schneller, und er beginnt das erste Mal seit Langem an ein neues Glück zu glauben. Aber dann muss er feststellen, dass alles auf einer Lüge basiert ...

Kurzmeinung:

+ witzig, süß, spannend

-  Romantik wurde durch Erotik ersetzt

Meine Meinung:  

Trieft dieses Buch vor Klischees und Wundern? Auf jeden Fall.

Hat es mich gestört: Überhaupt nicht!

Nicht jeder Roman muss „super realistisch“ sein. Manchmal braucht es einfach ein Buch, das man schließt und es einem ein kleines "Hach - war das süß" hervorlockt.

Das Buch beginnt einfach so zuckersüß. Ich habe beim Lesen so oft grinsen und schmunzeln müssen. Die Beziehung die durch die Briefe und den weiteren Verlauf der Geschichte zwischen Sadie und der kleinen Birdie entsteht, ist einfach so gefühlvoll und herzig. Besonders Birdie ist mir einfach so sehr ans Herz gewachsen.

Richtig toll fand ich auch wie Sadie auf Fragen von Bidie eingeht. Da kann man sich auch was für das reale Leben abschauen.

Da kann die Liebesgeschichte von Sadie und Sebastian leider nicht ganz mit halten. Sie ist schön, hat in mir aber keine großen Emotionen hervorgerufen.

Der Grund hierfür ist vermutlich, dass es gerade wenn das Buch aus Sebastians Sicht geschrieben ist, sehr viel darum geht wie er Sadie verführen möchte.

Somit komme ich auch zu dem einzigen Kritikpunkt. Für meinen Geschmack (wer mich ein bisschen kennt/verfolgt weiß vielleicht auch schon wie ich da ticke), hat das sexuelle und wie es dargestellt wird, einfach nicht stimmig zu dieser süßen Story gepasst. Hier hätte ich mir statt platter Erotik ein bisschen mehr Gefühlstiefe gewünscht.

Der kleine Plottwist (ja auch dieser ist sehr Klischeehaft) hat mir wiederum sehr gut gefallen und ich habe ihn bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich anbahnt, wirklich nicht kommen sehen.

Fazit:


Abschließend kann ich sagen, dass es sich bei "Sleepless in Manhatten" um einen Roman mit einer sehr süßen Geschichte handelt. Schöne Lesestunden sind hier sich sicher.

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