Erschienen bei: LYX
ISBN/AISN: 373631535X
erschienen: 27.08.2021
Seiten: 544
Kurzmeinung:
+ kein künstliches Drama, liest sich flüssig, tolle Charaktere (egal ob Nebencharaktere oder Protas)
- Das Ende war für mich nicht perfekt gewählt
Klappentext:
Träume sind zum träumen da, nicht um an ihnen zu zerbrechen ...
Nach einem schlimmen Unfall muss Lily ihren Traum, Balletttänzerin zu werden, für immer begraben. Um herauszufinden, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen will, beginnt sie ein Studium an der Faerfax University und landet ausgerechnet in der Wohnung von Frauenheld Julian - der sie an alles erinnert, was sie eigentlich hinter sich lassen wollte. Julian ist genauso wenig begeistert von seiner neuen Mitbewohnerin und ihrer schlechten Laune. Doch dann müssen die beiden für ein Projekt zusammenarbeiten und merken, dass sie doch gar nicht so verschieden sind, wie sie dachten .Meine Meinung:
Wow – so lange geplant und nun ist es schon vorbei.
Meine 1. Selbst organisierte Leserunde. Es hat so viel Spaß gemacht sie mit Hanna zu planen.
Die Leute waren toll und das Buch – ja das auch!
Bereits in Keeping Secrets, habe ich die Clique aus Fairfax in mein Herz geschlossen. Darum war meine Freude groß, sie in Keeping Dreams wiederzutreffen.
Diesmal geht es um Julian & Lily. Julian war im 1. Band Coles Mitbewohner. Da Cole ausgezogen ist, bekommt er jemand neues zugeteilt. Diesmal aber keinen Mann. Sondern Lily.
Die
anfängliche explosive Spannung zwischen den Beiden – verwandelt sich
irgendwann in eine (immer noch explosive) Spannung anderer Art 😊
Es hat mir sehr viel Freude gemacht Lily und Julian auf Ihrem Weg zu begleiten.
Was
mir besonders gefallen hat ist, dass es immer wieder Herausforderungen
denen sich die Protagonisten stellen müssen. Aber es gibt kein künstlich
erzeugtes Drama.
Das Handeln der Beiden war für mich fast immer
nachvollziehbar und realistisch. Denn seien wir mal ehrlich, keiner
reagiert in emotionalen Situationen immer perfekt.
Der Spannungsbogen in Keeping Dreams
bewegt sich konstant im Mittelfeld. Das macht aber überhaupt nichts.
Annas Schreibstil ist einfach so toll, dass man auch ohne hohen
Spannungsbogen in die Geschichte abtaucht und gar nicht mehr auftauchen
möchte.
Einziger Kritikpunkt ist das Ende – vor allem der Epilog.
Hier gab es etwas, dass mich doch ein bisschen fragend zurückgelassen
hat.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung mit durchweg herzlichen Charakteren, bei denen ich mich schon sehr freue, sie im Dezember in „Keeping Hope“ wieder treffen zu dürfen.
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