Donnerstag, 22. April 2021

Rezension zu "Bridgerton - Wie bezaubert man einen Viscount" von Julia Quinn

Erschienen bei: Cora Verlag
ISBN/AISN: 9783751506083
Originaltitel: The Viscount who loved me
erschienen: Neuauflage 2. Februar 2021
Seiten: 39

 Klappentext:

Der begehrteste Junggeselle der Gesellschaft und die aussichtsreichste Debütantin der Saison: Lord Anthony Bridgerton und Edwina Sheffield gäben ein schönes Paar ab, wären da nicht Edwinas überaus besorgte Schwester Kate und der durchaus zweifelhafte Ruf des Lords. Kate ist fest entschlossen, ihre Schwester vor dem Herzensbrecher zu schützen … bis der Viscount sie eines Tages fordernd küsst. Entsetzt erkennt sie, dass sie den Mann, der ihre Schwester hofiert, selbst heiß begehrt ...

 Kurzmeinung: 

 + leichte Kost, humorvolle Dialoge
- teilweise vorhersehbar 

Meine Meinung:

Netflix made me read this book.

Im 2. Buch geht es um Anthony, den Erstgeborenen Bridgerton. Er hat beschlossen sich eine Ehefrau zu suchen. Der wichtigste Anspruch an seine Zukünftige: Er darf sich nicht in Sie verlieben.

Der Fokus von ihm liegt definitiv auf dem Juwel dieser Saison- Edwina Sheffield. Edwinas Schwester Kate hingegen, ist mehr damit beschäftigt den richtigen Mann für Edwina zu finden. Durch Anthonys Ruf, steht dieser jedoch ganz Gewiss nicht oben auf Ihrer Liste.

Vor dem Lesen, hatte ich bedenken, ob das Buch nicht schwierig zu lesen ist. In meinem Kopf war historischer Roman immer verbunden mit einem schwierigen Sprachstil. Dies ist überhaupt nicht der Fall.

Von der ersten Seite an, war ich wieder in der einzigartigen Atmosphäre von Bridgerton gefangen. Besonders die schlagfertige Kate, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die Dialoge zwischen Kate und Anthony sind einfach herrlich amüsant.

Sehr überraschend ist die Liebesgeschichte um Anthony allerdings nicht.
Wer Plottwists liebt, wird hier nicht glücklich werden.

Es wurde dennoch nicht langweilig beim Lesen. Auch wenn man sich denken kann worauf es raus läuft, passiert dies meistens auf einem anderen Weg als man erwartet.

Was man auf jeden Fall hat, sind Momente in denen man in das Buch springen möchte. Als Leser/in kennt man die Gedanken beider Protagonisten. Nur die Beiden eben nicht. Manchmal – argh da möchte man sie einfach nur schüttelnd.

Was mir gefehlt hat, ist "die Jagd" auf Lady Whistledown.

Im Buch ist diese nicht so präsent wie in der Serie. An jedem Kapitelanfang steht ein Artikel von ihr, über den im Plot auch gesprochen wird. Aber nichts, dass die Story sehr beeinflussen würde.

Hätte ich die Serie nicht gekannt, wäre ich vermutlich nicht neugierig geworden wer sich hinter Lady Whistledown verbirgt.

Freut ihr euch auch schon so auf die neue Staffel?

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