Sonntag, 16. Mai 2021

Rezension zu "Der erste letzte Tag" von Sebastian Fitzek


Erschienen bei: Droemer Knaur


ISBN/AISN: 3426283867
Originaltitel:  -

erschienen: 28. April 2021

Seiten: 272

Kurzmeinung:

5/5 Sterne
+ humorvoll, emotional, flotter Schreibstil
+ stellenweise sehr überspitzt

Klappentext: 

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

Meine Meinung: 

Der Fitzek kann nur Thriller - weit gefehlt! Es war witzig. Absurd. Emotional und überraschend!
 
Wer Sebastian Fitzek auf den Soical Media Kanälen folgt oder auf einer Lesung war - wird vllt. schon fest gestellt haben, dass er definitiv über eine gute Portion Humor verfügt (ich erinnere mich hier z.B. an das IKEA Dilemma).
 
Deshalb war mir klar, dass ich als Fitzek Thriller Fan, sein neues Werk das diesmal ein "Kein Thriller" ist, lesen muss. 
 
Wurde ich enttäuscht? Definitiv nicht! Ich bin geradezu durch dieses Buch geflogen (oder wäre hier eher gefahren angebracht?).
 
Livius und Lea, sind gezwungen sich Leihwagen zu teilen. Zwei Charaktere die unterschiedlicher nicht sein können. Lea beschließt für Recherche Zwecke, ein Experiment zu starten:
 
Wir leben den Tag, als wäre es unser Letzter.
 
 
 
Wer jetzt damit rechnet, dass die Beiden vielleicht Bungee Jumpen gehen, sich ein luxus Essen gönnrn oder einen Abstecher ins Disneyland machen, der hat hier die Rechnung nicht mit der Fantasie des Autors gemacht.
 
Die Beiden erleben absurde Dinge – die zugegeben vermutlich in der Realität nicht so geschehen würden. Aber genau das wollte Herr Fitzek. Einen Roman bei dem man aus dem derzeitigen Alltagsthriller ausbrechen kann. Da muss es nicht immer super realistisch zu gehen.
 
Lachen ist aber nicht das Einzige, zu dem mich dieses Buch gebracht hat. Ich musste auch schmunzeln, grübeln und es gab auch einen "What the f****“ Moment. Dieser Roman, hat durchaus in all dem überspitzen Witz, Botschaften versteckt, die zum Nachdenken anregen.
Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen und kann nur sagen:
Herr Fitzek – Ausflug in ein anderes Genre geglückt!
 
Fazit:
 
Wer Gefallen an überspitztem Humor und nicht immer ganz realistischen Situationen hat, findet hier ein tolles Buch um für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen.
PS: Wer das Buch gelesen hat - natürlich habe ich es getan 😁 So eine witzige Idee.
 


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